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Logopädische Stellungnahme

Seit ca. 18 Monaten wird ein mittlerweile 4jähriger Junge mit Down-Syndrom von mir logopädisch behandelt.

Bei Behandlungsbeginn fiel mir sofort auf, dass der Junge ein besonders gutes Imitationsverhalten für Gesten und Geräusche hatte und er visuell sehr aufmerksam war. Dies führe ich darauf zurück, dass er seit seinem ersten Geburtstag bei Fr. Brandt die Zwergensprache gelernt hat. Der Junge konnte in kurzer Zeit viele Zeichen der Gebärden unterstützten Kommunikation anwenden.

Meine anfänglichen Bedenken, ob er durch die beiden Zeichensysteme verwirrt sein könnte, wurden bald zerstreut, da sich viele Zeichen ähnlich sind und auch das Umlernen einiger Begriffe problemlos verlief.

Ich kann die Zwergensprache für Kinder mit Down-Syndrom als Grundlage für die Gebärden unterstützte Kommunikation nur empfehlen.

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